Donnerstag, 31. Januar 2008

Bärenland: Zu Besuch bei den Eisbären

Das Bärenland ist ein Land am Ende der Welt. Dorthin gehen die Bären, wenn die Kinder schlafen. Und auch dein Bär reist jede Nacht ins Bärenland, um mit seinen Freunden zu spielen und Abenteuer zu erleben.

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Heute macht der Bär mit seinen Freunden eine weite Reise zum Nordpol des Bärenlandes. Dort besuchen sie die Eisbären. Am Nordpol ist es sehr kalt und es ist oft recht unfreundliches Wetter. deswegen sind die Eisbären besonders gastfreundliche Bären und bewirten jeden Gast aufs Köstlichste.

So werden unsere Bären von den Eisbären in eine große Eishalle geführt wo es ein riesiges Festessen mit Fisch gefangenen Fischen gibt.

Die Kellner sind Pinguine - sie wurden eigens vom Südpol eingeflogen, weil sie so elegante Fräcke anhaben und erstklassige Kellner abgeben.
Als die Pinguinkellner mit ihrer Arbeit fertig sind und alle Gäste gegessen haben, versammeln sie sich auf der Bühne und beginnen zu singen:

Am Nordpol ist es schön
Am Nordpol ist es fein
ach wie schön ist's doch
ach wie schön ist's doch
am Nordpol zu Besuch zu sein.

Dann ist das Eisbären-Ballett an der Reihe. heute tanzen sie die Geschichte von "Dornröschen".

Donnernder Applaus bildet den Abschluss der Tanzvorführung.

Bald sind unsere Bären von der weiten Reise und dem guten Essen so müde, dass sie sich bald ins Eisbett verkriechen und ruckzuck tief und fest schlafen.

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Ja, so ist es im Bärenland.

Bärenland: Der Schlafzirkus

Das Bärenland ist ein Land am Ende der Welt. Dorthin gehen die Bären, wenn die Kinder schlafen. Und auch dein Bär reist jede Nacht ins Bärenland, um mit seinen Freunden zu spielen und Abenteuer zu erleben.

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Heute geht der Bär mit seinen Freunden zu einem ganz besonderen Zirkus. der Zirkus ist die größte Attraktion im Bärenland, denn dort führen wahre Meister das vor, was Bären - außer essen - am besten können und am liebsten tun: Schlafen.

Gleich der erste Schlafbär ist ein unglaublicher Künstler. Er betritt die Manege, setzt sich auf einen Stuhl und ist, bevor noch irgendeiner der Bären im Publikum auch nur bis drei zählen kann, eingeschlafen. Und er atmet tief und fest.
Ein und aus.
Ein und aus.
Das Publikum rast vor Begeisterung und klatscht in die Hände.

Als zweites ist der Stehschläferbär dran. Er stellt sich in die Mitte der Manege und beginnt zu zählen:
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, und schon ist er eingeschlafen. Im stehen. er fällt nicht um. erst als der ganze Zirkus vor Johlen und Applaus tobt wacht er wieder auf und fällt beinahe hin---- aber er fängt sich wieder. Glück gehabt.

Dann kommen drei Geschwister. Sie werden auf fahrbaren betten hereingefahren, den sie schlafen schon tief und fest. Das ist der Schnarchbärenchor. Als ein Glöckchen ertönt beginnen sie dreistimmig eine Melodie zu schnarchen.
[Jetzt möglichst ein Lied schnarchen, das das Kind erkennt ohne zu lachen. Na ja, oder doch mit Lachen ;) ]

Die größte Attraktion ist aber der letzte Bär, der heute auftritt. Es ist der Traumerzählerbär. Er schläft nicht in der Manege, nein, er erzählt, was er in der letzten Nacht geträumt hat. Wunderbare Träume von Abenteuern in wilden Ländern der von schönen Stunden am Meer, auf weißem Sand, mit grünen Palmen und grün-blauem Meer.

Doch dann kommt das Beste, denn nun darf sich das Publikum wünschen, wovon er in der nächsten Nacht träumen soll. Von Drachen oder Rittern, von Prinzessinnen oder Schlössern. Und was er in seinen Träumen erlebt, das erzählt er am nächsten Abend wieder dem Publikum.


Zufrieden gehen die Bärinnen und Bären nach Hause und tun bald das, was Bären am liebsten und am besten tun: Schlafen.

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Ja, so ist es im Bärenland.

Das Haus im Wald

In einen großen großen Wald führt ein schmaler schmaler Weg.
Auf dem schmalen schmalen Weg kommt man zu einer runden runden Lichtung.
Auf der runden runden Lichtung steht ein grüßes grünes Haus.
Das grüne grüne Haus hat eine braune braune Tür.
In der braunen braunen Tür ist ein klitzekleines Schlüsselloch.
Durch das klitzekleine Schlüsselloch sieht amn ein wunderschönes Zimmer.
In den wunderschönen Zimmer steht ein kuschliges kuschliges Kuschelbett.
In den kuschligen kuschligen Kuschelbett schläft der/die ... tief und fest, bis zu nächsten Morgen.

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Diese Geschichte erzähle ich, seit unser ältestes Kind ein paar Monate alt ist. Früher jeden Abend, seit ich den Kindern vorlese nur noch gelegentlich. Vor allem dann, wenn wegen Angst oder Unruhe noch eine kurze Geschichte 'notwendig' ist.

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Die 2-Kinder-Variante geht dann:

"... stehen zwei kuschlige kuschlige Kuschelbetten. In den kuschligen kuschligen Kuschelbetten schlafen die A und er B tief und fest, bis zum nächsten Morgen.
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Variante: die Kinder dürfen sich 1-2 Sachen wünschen, die vorkommen sollen, und man bastelt die Geschichte spontan um. Oder sie wünschen sich nur allgeim eine 'lustige' Version der Geschichte.